1977 |
wurde am 9. Dezember das Regionale Krankenheim Lindenfeld im Beisein vom damaligen Regierungsrat Dr. Hans Jörg Huber eröffnet. |
1978 |
traten im Januar die ersten Heimbewohnenden ein, wobei die Belegung des Krankenheimes wegen fehlenden Fachkräften nur zögerlich hochgefahren werden konnte. |
1979 |
gab die Lage auf dem Stellenmarkt in erster Linie und - ungleich weniger - die Nachfrage auf der Bewohnenden Seite in zweiter Linie zu reden, führte dies doch zu einer tiefen Bettenbelegung von lediglich 76 %. |
1980 |
wechselte die ganze Leitungscrew, dem Verwaltungsleiter folgte eine Verwaltungsleiterin, der Oberschwester ein Oberpfleger und der Oberschwester-Stellvertreterin ein Oberpfleger-Stellvertreter. |
1981 |
war es trotz intensiver Werbung leider auch im vierten Betriebsjahr unmöglich, genügend, und vor allem genügend qualifiziertes Pflegepersonal zu finden. |
1982 |
gelang es, die Personalaustritte bedeutend zu reduzieren und anderseits konnte der von den kantonalen Behörden bewilligte Stellenplan dank Rekrutierungserfolgen erstmals besetzt werden. |
1983 |
kam man dank der Tatsache, dass der bewilligte Stellenplan stets besetzt war, dem Ziel, das Krankenheim voll in Betrieb zu nehmen, einen wesentlichen Schritt näher. |
1984 |
war das herausragende Ereignis ohne Zweifel die Vollbelegung des Krankenheims, die am 8. Februar 1984 mit 196 belegten Betten erstmals erreicht wurde. |
1985 |
mussten eine eigene EDV-Anlage beschafft und die Verwaltungsarbeiten, die bisher die Administration der Klinik Barmelweid als Dienstleister ausführte, in die eigene Administration eingegliedert werden. |
1986 |
waren am Jahresende rund 40 Betten leer, weil trotz aller Bemühungen nicht genügend Pflegepersonal rekrutiert werden konnte, um alle Bettenplätze belegen zu können. |
1987 |
erfüllte das Lindenfeld seine Aufgabe als Krankenheim seit 10 Jahren und konnte auf eine wechselvolle Zeit zurückblicken. |
1988 |
konnte der teilweise Umbau der Stationen abgeschlossen und die neue Beleuchtung in der Cafeteria in Betrieb genommen werden. |
1989 |
durfte am Jahresende Vollbelegung konstatiert werden. |
1990 |
verzeichnete man praktisch Vollbelegung über das ganze Jahr und es gab eine Warteliste mit weit über 200 Namen. |
1991 |
konnte die Warteliste zwar nicht reduziert, aber die Wartezeit durch diverse Massnahmen wie eine Ferien-, eine Übergangs- und eine Notfallstation verkürzt werden. |
1992 |
wurde die pharmazeutische Betreuung des Krankenheims durch die Apotheke des KSA vertraglich neu geregelt. |
1993 |
konnte auf den 1. Mai das neue EDV-System "Multimed" in Betrieb genommen werden, vorerst die Module Finanzbuchhaltung und Patientenabrechnung. |
1994 |
konnte eine neue, moderne Telefonanlage in Betrieb genommen werden, mit welcher jede Bewohnerin und jeder Bewohner direkt angewählt werden konnte. |
1995 |
wurde das Verschwinden der Warteliste konstatiert, eine Folge von rund 400 neu entstandenen Pflegebetten in den Altersheimen der Verbandsgemeinden. |
1996 |
gab erneut die Auslastung von nur 93.5 % zu reden, welche durch den Ausbau von Pflegeabteilungen in der Region begründet war. |
1997 |
wurde festgehalten, dass sich die Pflege Lindenfeld derjenigen im Akutspital sehr annähert, d.h. wirklich sehr aufwendige Pflegefälle die Regel geworden waren. Zudem wurde das RAI-System eingeführt. |
1998 |
konnte die Station für mobile demente Bewohnerinnen und Bewohner eröffnet werden, per Jahresende war sie bereits voll belegt. |
1999 |
ging dank neuer EDV-Hardware und minutiöser Vorbereitung der gefürchtete Millenniumswechsel problemlos über die Bühne. |
2000 |
war geprägt durch Arbeiten am Projekt "Gesamtsanierung" mit der Erkenntnis, sich künftig auf 160 Plätze zu beschränken, dafür mit Anbauten eine echte Verbesserung der Wohnqualität zu erreichen. |
2001 |
ab März war das Lindenfeld unter der URL http://www.lindenfeld.ch erstmals im Internet präsent. |
2002 |
endlich hiess es, "nie mehr von Hand planen!": Dank einem neuen software-gestützten Personaleinsatzplanungs-Systems (PEP) konnte der Planungszeitaufwand nahezu halbiert werden. |
2003 |
durften beim Jahrestreffen des Freiwilligen Dienstes sechs Frauen geehrt werden, die seit den Anfängen, also seit 25 Jahren, im Lindenfeld ehrenamtlich engagiert waren. |
2004 |
im August traten die ersten "FaGe"-Lehrlinge ihren Ausbildungsplatz im Lindenfeld an und im Oktober wurde die zweite Station für mobile demente Personen eröffnet. |
2005 |
ist die Umstellung auf das Heimarztsystem erfolgt, das wesentliche Veränderungen im Pflegealltag mit sich brachte. |
2006 |
stand ganz klar im Zeichen der Gesamtsanierung mit diversen provisorischen Lösungen für rund ein Jahr. |
2007 |
war die Sanierung des Krankenheims - mit der Einführung des neuen Pflegegesetzes verschwand dieser Name - abgeschlossen und das erneuerte Pflegezentrum konnte bezogen werden. |
2008 |
war das erste Betriebsjahr vom Lindenfeld ohne Restdefizitgarantie, was bedeutet, dass allfällige Verluste in der Jahresrechnung über den Betrieb ausgeglichen werden müssen. |
2009 |
im März wurde das Gesuch für die neu erforderliche Betriebsbewilligung beim Departement Gesundheit und Soziales fristgerecht eingereicht. |
2010 |
wurde die neue Pflegeheimkonzeption, gemäss welcher auch in der Langzeitpflege zwischen Grundversorgung und spezialisiertem Leistungsangebot unterschieden wird, in Kraft gesetzt. |
2011 |
war von der gesamten Belegschaft im Lindenfeld "Haltung" gefordert. Die Einführung der Leitsätze "Unsere Haltung" war quasi die Geburtsstunde unseres Slogans: "Leben im Lindenfeld, dafür engagieren wir uns". |
2012 |
startete das Pilotprojekt zum spezialisierten Leistungsauftrag "Akut- und Übergangspflege". |
2013 |
wurde die vertiefte Zusammenarbeit mit dem Alters- und Pflegeheim Steinfeld beschlossen. Ab dem 1.9. sind beide Häuser operativ dem Direktor Lindenfeld unterstellt./td> |
2014 |
konnte die Überarbeitung der 30-jährigen Satzungen abgeschlossen werden. Damit ist der Name "Krankenheim" Lindenfeld endgültig Geschichte. |
2015 |
wurde der Startschuss für das Haus am Teich gegeben. Dies ist ein neues Gebäude mit geschütztem Aussenbereich zur innovativen und auf neuesten Erkenntnissen basierenden Pflege und Betreuung von weglaufgefährdeten dementen Menschen. |
2016 |
erhielt das Lindenfeld die Anerkennung als Ausbildungsstätte für Assistenzärzte und angehende Hausärzte. |
2017 |
erhielt das Lindenfeld für die Umsetzung und Anwendung der Kinaesthetics-Philosophie die Auszeichnung der European Kinaesthetics Association. |